Spielregeln „1000“ (Kartenspiel)

Für meine Bö. 🙂

Auf https://www.pagat.com/de/marriage/1000.html basierend, angepasst an die Regeln, die in meinem mütterlicherseits von Königsberg abstammenden Elternhaus gebräuchlich sind.

Spieler und Karten

Es ist ein Spiel für drei aktive Spieler. Es ist möglich, dass vier Spieler teilnehmen, indem bei jedem Spiel einer aussetzt.

Es wird ein Blatt von 24 Karten benutzt. 1000 ist ein Punkt-Stich Spiel: Man versucht, Stiche zu machen, die wertvolle Punkte bringen. Es gibt nur sechs Karten in jeder der vier Farben Kreuz, Pik, Herz und Karo. Ihre Rangfolge von hoch nach niedrig und ihre Punktwerte sind wie folgt:

Ass11 Punkte
Zehn10 Punkte
König4 Punkte
Dame3 Punkte
Bube2 Punkte
Neun0 Punkte

Zusammen ergibt das für das Spiel von 24 Karten 120 Kartenpunkte. Ein Spieler, der König und Dame in einer Farbe (ein Paar) hält, kann damit zusätzliche Punkte erzielen, wenn er meldet, und zwar für

König und Dame von Kreuz 100 Punkte
König und Dame von Pik80 Punkte
König und Dame von Herz60 Punkte
König und Dame von Karo40 Punkte

Das Geben

Geben und Spielen erfolgen im Uhrzeigersinn. Der erste Geber wird beliebig bestimmt und der nächste Geber ist der im Uhrzeigersinn folgende Spieler. Bei vier Spielern übernimmt der inaktive das Geben. Jeder der drei aktiven Spieler bekommt sieben Karten; drei Karten kommen verdeckt in die Mitte des Tisches.

Hat ein Spieler nach dem Geben alle vier Neunen und kein Ass, kann er seine Karten vorzeigen und verlangen, dass die Karten vom selben Geber neu gemischt und gegeben werden.

Das Reizen

Es handelt sich um eine Zahlenreizung, wobei dann im Spiel 100 Punkte mehr erzielt werden müssen, als gereizt wurden. Das niedrigste Gebot ist 5 und alle weiteren Gebote erfolgen in 5er-Schritten, so dass die möglichen Gebote 5, 10, 15, 20 usw. sind. Der Spieler mit dem höchsten Gebot, z. B. 30, wird der Alleinspieler und muss also mindestens diese Punktzahl + 100 erreichen (in unserem Beispiel also 130), und zwar durch Kartenpunkte in den Stichen und durch das Melden von Pärchen.

Hierbei werden den Spielern im Uhrzeigersinn verschiede Rollen zugeordnet. Bei drei Spielern sind diese für Spieler 1: „geben“, für Spieler 2: „hören“ und für Spieler 3: „sagen“. Bei vier Spielern bezeichnen wir den inaktiven zur Veranschaulichung als Spieler 0. Er übernimmt das Geben für Spieler 1 und ist außerdem für das Vermerken der erzielten Punkte der aktiven Spieler verantwortlich.

Spieler 3 („sagen“) darf als erster ein Gebot aussprechen. Spieler 1 („hören“) darf daraufhin ein 5 Punkte höheres Gebot aussprechen. Möchte einer der beiden Spieler nichts mehr bieten, sagt er „weg“ und Spieler 2 darf mitbieten.

Möchte Spieler 3 nicht mitbieten und sagt schon ganz zu Anfang „weg“, darf Spieler 2 beginnen, zu bieten (denn Spieler 3 muss schließlich „hören“). Möchte Spieler 2 jedoch auch nicht mitbieten und sagt ebenfalls gleich zu Anfang „weg“, ist Spieler 3 „vorgeführt“. Er ist dann der Alleinspieler und muss im Spiel mindestens 100 Punkte erreichen.

Da nur 120 Kartenpunkte vorhanden sind, können höhere Gebote nur erfüllt werden, wenn man mit einem oder mehreren Pärchen melden kann. Es sei denn, der Alleinspieler erhält alle Stiche, er spielt dann „durch“. Die Stiche zählen dann doppelt (240 Punkte) und werden mit eventuell gemeldeten Pärchen addiert.

Ist nach dem Kartentausch anhand des Blattes des Alleinspielers schon sicher, dass er alle Stiche machen wird, kann er sein Blatt einfach auf den Tisch legen und bekannt geben, dass er durch spielt (und auf eventuelle zusätzliche Punkte durch Melderpärchen hinweisen).

Der Kartentausch

Der Alleinspieler nimmt die drei Karten in der Tischmitte in seine Handkarten auf. Dann gibt er zwei unerwünschte Karten aus seiner Hand ab, indem er je eine Karte verdeckt an jeden Gegenspieler gibt, so dass jetzt alle Spieler acht Karten haben.

Zu diesem Zeitpunkt ist es dem Alleinspieler erlaubt, sein Gebot mit irgendeinem Vielfachen von 5 zu erhöhen, wenn er dies möchte.

Spielt er die erste Karte aus, hat aber vergessen, zwei Karten an seine Gegenspieler abzugeben, werden ihm 240 Punkte abgezogen. Die Gegenspieler erhalten keine Punkte und der nächste Geber mischt und gibt die Karten.

Das Spielen der Karten

Der Alleinspieler spielt zum ersten Stich aus; der Gewinner eines Stiches spielt zum nächsten aus. Zunächst gibt es keinen Trumpf, aber wenn der Gewinner eines Stiches König und Dame einer Farbe hält, kann er diese melden, indem er einen der beiden zum nächsten Stich ausspielt. Die Farbe des gemeldeten Pärchens wird sofort Trumpf und bleibt dies so lange, bis mit einer anderen Farbe gemeldet wird.

Ein Spieler muss Farbe bedienen, wenn es ihm möglich ist, und dies mit einer höheren Karte, sofern er eine solche besitzt. Wenn es noch keine Trumpffarbe gibt und ein Spieler die Farbe nicht bedienen kann, kann er irgendeine Karte in den Stich werfen. Gibt es eine Trumpffarbe und kann ein Spieler nicht Farbe bedienen, dann muss er – wenn es ihm möglich ist – eine Trumpfkarte spielen. Ein Stich wird von der höchsten Trumpfkarte, die zu diesem Stich gespielt wurde, gewonnen. Enthält der Stich keine Trumpfkarte, dann gewinnt die höchste Karte der ausgespielten Farbe den Stich. (Man beachte, dass Zehnen höherrangig sind als Könige.)

Das Melden kann dazu führen, dass sich die Trumpffarbe während eines Spiels mehrmals ändert. Es ist sogar möglich, dass jede der vier Farben nacheinander Trumpf wird. Folgende Einschränkungen müssen jedoch beachtet werden:

  • Man kann nur melden, wenn man selbst zu einem Stich ausspielt.
  • Zum Zeitpunkt des Meldens muss man beide Karten (König und Dame) auf der Hand haben und man muss eine davon ausspielen. (Daraus folgt, dass man nicht mehr melden kann, wenn man eine der beiden Karten vorher gespielt hat – das heißt also, man kann nicht eine Karte eines Pärchens spielen, um einen Stich zu gewinnen und dann die andere Karte des Pärchens, um zu melden.)

Obgleich es im Interesse beider Gegenspieler ist, gemeinsam zu versuchen, das Gebot des Alleinspielers zu Fall zu bringen, behält doch jeder seine gewonnenen Stiche für sich. Jeder Gegenspieler bekommt nur Punkte für die von ihm gemachten Stiche und für seine Ansagen.

Das Anschreiben

Jeder Spieler beginnt mit null Punkten und hat das Ziel, eine Punktsumme von mehr als 1000 (gerundet mindestens 1005) zu erreichen.

Jeder addiert die Kartenpunkte, die er erzielt hat, und den Punktwert von Pärchen, die er angesagt hat. (Die Punktwerte sind oben angegeben.) Die vom ihm erreichten Punkte (in Stichen und gemeldeten Pärchen) rundet er auf die nächste 5 auf oder ab und addiert sie zu seinen bisher erreichten Punkten.

Wenn der Alleinspieler mindestens die Punktsumme erreicht, die er geboten hat, dann werden diese seiner schon erreichten Punktsumme hinzugefügt. Hat er seine gebotene Punktsumme nicht erreicht, wird diese von seinen schon erreichten Punkten abgezogen.
Zum Beispiel: Der Alleinspieler gewann die Reizung mit dem Gebot von 30 Punkten; nach dem Kartentausch erhöhte er sein Gebot auf 60. Wenn der Alleinspieler inkl. gemeldeter Pärchen insgesamt 215 Punkte erreicht, hat er 160 Punkte dazu gewonnen; wenn er mit gemeldeten Pärchen nur 155 Punkte erreicht, muss er 160 Punkte von seinen schon erreichten Punkten abziehen.
Achtung: Hat er vor dem Runden nur 158 oder 159 Punkte, gilt sein Gebot von 60 als nicht erreicht. Er muss dann 160 Punkte abziehen.

Eine Liebe, die seine Herrlichkeit demonstriert

Du musst nicht mit jemandem übereinstimmen, um ihn zu lieben. Du musst ihn nur verstehen und dich um ihn kümmern.

Zu viele Christen denken, sie hätten alle Weisheit, die sie brauchen, und jeder, der nicht ihrer Meinung ist, sei eine Bedrohung für ihre Welt. Es braucht nur eine solche Person, um die Freiheit zu zerstören, gemeinsam zu leben, zu lieben und zu wachsen.

Solange wir nicht genügend Brüder und Schwestern haben, deren Leidenschaft für die Wahrheit ihre Berufung, andere zu lieben, nicht übertrifft, wird der Leib Christi in der Welt weiterhin zersplittert und schwach sein. Und solange sie nicht den Mut haben, denen liebevoll die Stirn zu bieten, die spalterisch sind und verlangen, dass alle so denken wie sie, wird die Liebe unter uns nicht gedeihen können.

Aber dort, wo wir uns in unseren Überzeugungen unterscheiden und uns trotzdem gegenseitig ehren können und wo wir feiern können, dass der Einzelne seinem Gewissen treu bleibt, auch wenn wir anderer Meinung sind, werden wir Beziehungen entdecken, die seine Herrlichkeit auf der Erde demonstrieren werden.

An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid. (Joh 13,34-35 GNB)

Aus: „Geliebt durchs Jahr“, S. 270
© 2021 by Wayne Jacobsen
© der deutschen Ausgabe 2021 GloryWorld-Medien, www.gloryworld.de

Liebe ist die Rettung

Wenn du Gott nicht genug liebst, um mit ihm als deinem Vater zu leben, tust du gut daran, sein Gesetz zu befolgen. Wenn du dich selbst nicht genug liebst, um das, was Gott sagt, für wahr zu halten, und stattdessen deinen zerstörerischen Begierden frönen möchtest, würde das Gesetz dir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Wenn du andere nicht genug liebst, um sie fair, respektvoll und großzügig zu behandeln, kann dir das Gesetz helfen, dich zu orientieren.

Das Gesetz ist ein Versuch, dich vor dir selbst zu retten, auch wenn es sich selten so anfühlt. Wir reiben uns an seinen Forderungen, und selbst wenn wir mit seinen Zielen einverstanden sind, können wir nicht die Willenskraft aufbringen, es zu erfüllen.

Solange du nicht die Tiefe von Gottes Liebe entdeckst, wirst du das Gesetz nicht einhalten können. Es zeigt nur auf, was man tun muss, um Strafe zu vermeiden, aber nicht, was man tun kann, um sich auf das Leben, das Gott uns schenken will, einzulassen.

Sobald du die Macht der Liebe entdeckst, wirst du feststellen, dass das Gesetz tatsächlich ein billiger Ersatz ist!

Und dann bist du bereit, wirklich zu leben!

Darum ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes. (Röm 13,10 NGÜ)

Aus: „Geliebt durchs Jahr“, S. 122
© 2021 by Wayne Jacobsen
© der deutschen Ausgabe 2021 GloryWorld-Medien, www.gloryworld.de

Such a Fool

Here I stand. I’m hearin’
somethin’ that my ears have never heard before.
And that seems strange
’cause the words in my head are so close to my heart.
Could it be that these are the words
that I’ve been searching for so long?

There are words of promise.
There are words of forgiveness for all that I have done.
And they tell me
that I can find it all in Jesus Christ the Son,
who died that I might have life.
He sacrificed Himself – forgiving.

You tell me don’t be such a fool!
Play it cool! Don’t you fall
for those words in your ear!
But being the fool I’ve always been,
I will give my life to Him.
’Cause He gave His love to me.


And as I receive Him
like a stone that has fallen, my heart is free at last.
The bondage
that held me so long has vanished with the past.
Through these words that met my ear
I found that what was missing was Jesus.

You tell me don’t be such a fool!
Play it cool! Don’t you fall
for those words in your ear!
But being the fool I’ve always been,
I will give my life to Him.
’Cause He gave His love to me.

But being the fool I’ve always been,
I will give my life to Him.
’Cause He gave His love to me.

But being the fool I’ve always been,
I will give my life to Him.

From the album ”Lasting Impressions“ by Deliverance.
Music & lyrics by Paul Janz

℗ © 1978 WEA Musik GmbH

Lennarts Malbögen | Lennarts kleurplaten

Lennart hat einige Zeichnungen erstellt und bat mich, diese als Malbögen ins Netz zu stellen:
· Doppeldeckerbus (Ausmalbilder, Malvorlagen)
· ICE 3 (Hochgeschwindigkeitszug)
· Sportwagen (Rennauto, Porsche)
· „tekenen“ (NL für malen) – lebendige Buchstaben

Lennart heeft een aantal tekeningen gemaakt en vroeg mij om deze als kleurplaten op internet te zetten:
· Dubbeldekkerbus
· ICE 3 (hogesnelheidstrein)
· Sportwagen (raceauto, Porsche)
· “tekenen” – levende letters

Een (Duitse?) kijk naar de Nederlandse volksziel

Door Antonio Peri
(Vertaling door M. Amolsch)
De originele tekst in het Duits staat op de site keinwietpas.de.

Calvinisme, koloniale mogendheid, stormvloeden en handel – hoe het Nederland van vandaag erdoor werd gevormd en waar, naast het dagelijkse politieke bedrijf, de momentele paradigmaverandering haar voedingsbodem vandaan heeft.

“Wie van jullie heeft zich bij de buren dan niet kunnen gedragen?”

Deze vraag heb ik hier in de ‘Kein Wietpas’-blog nu al vaker gelezen. En ik snap hem goed. In de straten rond de coffeeshops in Maastricht was het altijd best rustig – behalve een wachtrij sinds elke ID eerst even ingelezen moest worden bestond er simpelweg geen overlast, tenminste niets wat wij daaronder zouden verstaan. En ik was daar zowel al om 10:00 uur ’s ochtends als om 23:30 uur. In Amsterdam is het misschien wel anders, maar grote steden zijn gewoon grote steden en daar kwam de emotie rond de ‘overlast’ ook niet vandaan – hij was in het provinciale zuiden begonnen. En nog wel voor Maastricht in de veel kleinere omliggende gemeentes zoals Vaals (die reeds in het begin van deze eeuw alles ging afschaffen wat enigszins met drugs te maken had. Daar mag men vandaag – net zoals in de VS – niet eens meer open op straat alcohol drinken) en Kerkrade dat al van 2005 t/m 2007 de tig illegale shops zo dermate heeft plat gemaakt (drugspanden schrappen) dat deels zelfs de huizen werden afgebroken – ja, jullie horen het goed – waarin wiet illegaal verkocht werd. Één legale shop mocht blijven – daarvoor waren het er 60 illegale. Beide plaatsen zijn direct aan de grens met Aken/Vaals en Herzogenrath/Kerkrade – de beroemde Nieuwstraat/Neustraße – één kant op Duits en de andere kant op Nederlands grondgebied.

Hier werd al vaak de ignorantie m.b.t. de Nederlandse taal geuit. Dat breekt ook heel zuur op – maar vooral i.v.m. ons Duitsers. Dat zijn de oude haatgevoelens van de Nederlanders sinds de tweede wereldoorlog, toen wij Duitsers hun binnen een paar dagen hadden verslaan en hun dan over jaren heen gingen vernederen (zoals de helft van Europa – maar de Nederlanders nemen ons dat, naast de Engelsen, van alle volken wereldwijd het kwalijkst – daar zijn ze haatdragend in. Natuurlijk valt Israel in die samenhang nog te noemen, maar dat is een verhaal apart en ligt ook niet in Europa, vandaar dat ik het hier geheel buiten beschouwing laat).
Een Belg heeft in een Maastrichter coffeeshop geen enkel probleem als die zijn wiet in het Frans besteld. Maar een Duitser die hetzelfde in het Duits doet krijgt afhankelijk van de shop niet 5 gram, maar 4,8 gram en een antwoord op zijn vraag over wisselgeld of wat hij verder nog wil in beleefd, perfect Engels (koel afstandelijk). Besteld dezelfde Duitser nou in geradbraakt Nederlands zijn 5 gram krijgt hij een vriendelijk antwoord in goed Duits en makkelijk 5,2 gram – van dezelfde persoon. Dat heb ik vaker meegemaakt (in het begin maakte ik ook mijn fouten) – wat ze van ons willen is gewoon respect.

En dat respect (en daarmee ook het voorkomen van overlast-discussies) begint bij een toerist die goed geïnformeerd, intelligent en geïnteresseerd in de cultuur is. Net zoals er ook los daarvan een soort ‘zachte tourisme’ (sanfter Tourismus) bestaat. De Mallorciners kunnen de toeristen zeker ook niet uitstaan, maar ze zijn er nu eenmaal veel meer van afhankelijk dan de Nederlanders. Daarbij komt dat ze een geheel andere (traditioneel katholieke) cultuur hebben.

De Nederlanders zijn echter (zoals ook grote delen van de VS) Calvinisten. Daar is de leefwijze voorbestemd:

Ik heb dit vrij vertaald en in huidige context gebracht:
De gene wie door god een goed lot werd toegewezen is per se goed – wat hij ook doet.

Heb je een eigen huis, een goed salaris en ben je een eerbare burger, dan is dat de wil van god. De mislukkelingen en de vagebonden op de straten hebben het niet anders verdiend – het was zo voor hun voorbestemd. Dit heeft Nederland met de VS gemeen. Daarom is hun huurmarkt ook waardeloos en ben je daar als huurder echt een nul (de meerderheid heeft een eigen woning – huren is daar een randverschijnsel – daarom is immigreren daar ook moeilijk). Niet kredietwaardig = niet van god gewild. Natuurlijk is ook Nederland een seculiere staat en zijn er maar weinigen die zich zo bewust zouden zijn van de oorsprong van hun natuurlijke geesteshouding – maar hij is er wel en men ondervindt hem in het dagelijks leven aan den lijve. Dat betekent niets anders dan (iets overdreven): “Wie op de grond ligt daar mag men op trappen, want dat is zijn voorbeschikt lot.” Dit brengt een asociale factor in de Nederlandse mentaliteit met zich mee – er zijn dan ook in heel Europa nergens minder opvangen voor daklozen dan in Amsterdam – dit ter verificatie van deze uitspraak. Wat demonstratiever: “Never get lost in the Netherlands without a valid credit card!”

De tolerantie heeft een voorwaarde. Wie ook op de volgende dag nog bij het versterken van de dijk kan helpen, die kan in zijn leven doen wat hij wil (b.v. blowen) maar hij zou dus nog steeds in staat moeten zijn om zich voor de maatschappij nuttig te maken.
Indien dit niet het geval is (dus als hij niet komt wanneer men hem nodig heeft voor het versterken van de dijk – dus in figuurlijke zin, wanneer hem de maatschappij als arbeidskracht nodig heeft), wil ik niet graag in zijn plaats zijn. Hij wordt dan namelijk uit alle rechten ontzet – en dat heel rigoureus – veel rigoureuzer dan hier. Met inachtneming van de voor grote delen van Nederland levensbedreigende stormvloedrampen is dat heel begrijpelijk. Daar moest iedereen mee aanpakken – en wie dat niet deed die was ten eerste onverantwoord en misbaar en ten tweede een moordenaar gelijk. Dus, wie kan presteren mag best blowen – de anderen zijn uitschot/voor niets te gebruiken (daar wordt dan het citaat van Hoes onderlegt).

Nederland is een ware volksgemeenschap waarin je de rechten krijgt die je toekomen en waarin zekerheden en vrijheden worden toegestaan. Niet zo als hier – waar al dit vaak alleen nog maar bureaucratische processen zijn en niemand meer patriottisch is, behalve bij het ophangen van vlaggetjes bij de WK voetbal.

Hulp – bij werkloosheid veel beter dan hier: 90 % van het laatste salaris (citaten over ‘Hartz IV’: “Zorgt jullie staat dan helemaal niet voor jullie?”; “Armoede zoals bij jullie bestaat hier niet”). Tolerantie, maar voor een groot deel ook verplichting en druk die de voorwaarde voor het recht op vrijheid en tolerantie zijn. Geen hulp, geen vrijheid zonder eigen inzet en nut/arbeid voor de gemeenschap. Vaals heeft het b.v. zelfs voor elkaar gekregen het toestromen van buitenlandse werklozen te voorkomen en is tegen het toestromen van Duitse studenten (nu in Aken het woningaanbod wegens G8/G9 in een bepaald jaar krap wordt en het de bedoeling is dat er woningen voor de vloed van studenten geschapen worden, opponeert de plaatselijke CDA daar ook tegen).
Een parallelle samenleving zoals hier bij grote delen van de moslimse mensen wordt daar veel minder geduld dan hier. Net zo weinig luiheid op kosten van de gemeenschap. En dat was altijd al zo. Dat is niet nieuw – maar nu wordt het duidelijker zichtbaar. Wie denkt hij kan zonder een bedrag van minstens 1500 € ter beschikking te hebben in Nederland wonen, kan het emigreren daar naartoe beter meteen helemaal vergeten. Bovendien is een eigen woning nodig – als men kredietwaardig is en een eigen woning heeft is er overal ‘De Hypotheker’ van wie men dan (zoals in de VS) kredieten op de eigen woning kan krijgen om het dagelijkse leven te kunnen bekostigen – wie dat niet heeft is een underdog.

Er staat niet integratie op de dagorde, maar assimilatie wordt gevraagd. Nederland is een grote koloniale mogendheid zonder daar ooit kritiek voor te hebben gekregen of schuldgevoelens met zich mee te dragen zoals ons deze over de afgelopen 60 jaar zijn ingeënt – ondanks Duitsland veel minder koloniën had. Maar toch werd in het Duitse keizerrijk (onder Wilhelm II – overigens zijn de voormalige Duitse en huidige Nederlandse monarchie wel degelijk door bloedbanden verbonden, net zo als ook de Engelse daar bij hoort) gezegd: “Aan het Duitse wezen zal de wereld genezen.” Een keerpunt in de geschiedenis en een ontwricht zelfbewustzijn zoals wij die hebben ervaren, hebben de Nederlanders nooit meegemaakt (sinds 1945 waren ze maar arme slachtoffers) – en moesten dus ook niet anders gaan denken. Daarom werd m.b.t. hun eigen geschiedenis (want ze gingen ook niet anders denken toen ze Suriname [in Nederland nog steeds zo genoemd] en grote delen van Afrika, Azië en Zuid-Amerika gingen onderwerpen en kolonialiseren [samen met de Spanjaarden en Engelsen]) daar ook nooit zo naar het waarom gevraagd als m.b.t. onze autoritaire fantasieën van grootmacht.

Dat ze deze landen door handel gingen uitbuiten is vanzelfsprekend. Boetedoening daarvoor is de Nederlandse volksziel echter vreemd – zoals Calvin al zei: Het is alles voorbestemd. De winner heeft het verdient om winner te zijn. Voor de verliezer was het niet anders voorbeschikt. Daar komen de hardheid en de ignorantie vandaan die ik zowel aan mensen uit de Verenigde Staten als aan de Nederlanders verafschuw – waarbij daaruit dan natuurlijk ook de ‘Amerikaanse droom’ voortvloeide: “Ieder is de smid van zijn eigen fortuin.” – dat is in Nederland ook zo. Maar wee de gene die daarbij geen geluk had … . Het Calvinisme is een Angelsaksische en een Zwitserse zaak – eigenaardig genoeg de volken die instaan voor zowel het model van het succesvolle kapitalisme, als voor de vrijheid van het individu. Nederland komt daar als randgebied nog bij.

Wij toeristen gedragen ons vaak slecht zonder dat het ons überhaupt opvalt. Dat begint bij de lage ramen en het ‘er-doorheen-wonen’ zoals het een architecte (ex-vriendin van mij) ooit noemde. De klassieke Nederlandse architectuur is namelijk het meest zichtbare teken van het Calvinisme: Iedereen kan zien wat een godgevallig en deugdzaam leven ik leid. Daarom kan iedereen erin kijken in mijn huis, van woonkamer tot terras. […]

Maar de keerzijde van de medaille is dat er geen Nederlander bij het langslopen geïnteresseerd (zoals de toeristen) naar zulke privé huizen binnen zou kijken. Dat wordt genegeerd, dat hoort niet – dat zou getuigen van een slechte opvoeding. Dat zijn fijnheden. Maar ook dat leidt tot een gevoelde overlast. Ik ging me al vaak voor mijn landgenoten schamen die zich daar gedroegen als in een openluchtmuseum, alleen omdat ze niets van de cultuur af wisten en ze toch alleen maar geïnteresseerd waren in de volgende joint – nou, en de woninginrichting van de mensen aan wiens huizen ze onderweg langsliepen. Het punt is: Men kan naar binnen kijken – maar men doet het niet! Daar begint het lastigvallen al.

We reizen niet naar Myanmar in het diepste Azië met een volledig vreemde cultuur, maar alleen omdat Nederland voor ons op het eerste gezicht op Duitsland lijkt – en ook in vele dingen is – ligt de gevaar er in het ignorant zijn en helemaal niet letten op de fijnheden van de uiteenlopende geschiedenis en wortels van de cultuur. Dat levert geen bijdrage aan een goede verhouding – en Nederlanders zijn daarin (achter de zakelijk-glimlachende schijn) erg fijngevoelig. En de subtiele afwijzing zal men op een gegeven moment merken. Op een direct of vaak eerder indirect manier – zie het voorbeeld van 4,8 i.p.v. 5 gram en de Engelse antwoord ondanks dat de persoon Duits kan spreken.

Ik wou ook altijd graag dat het anders zou zijn, en buitenlanders neemt men fouten door onwetendheid eigenlijk ook niet kwalijk. Maar wat ons Duitsers betreft zit dat daar helaas wat anders (uitzonderingen bevestigen de regel). Maar naar deze uiteenzetting kan de ‘uitschot-uitspraak’ van Hoes wel verklaard en in samenhang worden gebracht. Echter nooit verontschuldigd. Ik wil hierbij geen partij kiezen of iets goedkeuren – nog de Nederlandse haatgevoelens – los van waar ze vandaan komen – nog ons gedrag daar – ik wou alleen een verklaring voor dingen geven, waarvan zich vermoedelijk vele Nederlanders niet echt bewust zijn, maar die wel diep in de volksziel van dit land en de mensen sluimeren. En die dingen komen door de rechtse partijen daar alleen maar aan het licht omdat ze er diep verborgen dus altijd al waren.

Was iedereen er zo omzichtig mee omgegaan en zou zich van tevoren geïnformeerd hebben, hadden ‘drugstoeristen’ nooit in die mate als instrument voor de verkiezingsstrijd gebruikt kunnen worden voor het doorzetten van weerzinwekkende interesses. Maar de haatgevoelens in het volk waren er en zijn er – anders had men hun niet zo succesvol kunnen instrumentaliseren.

SheepShaver als virtueller Druckserver für nicht-IP-fähige nur-AppleTalk-Drucker

(wie z. B. Apple LaserWriter 4/600 PS oder Apple Personal LaserWriter 320)

Das englischsprachige Original dieser Anleitung findet sich hier. Dieses wurde von Ronald P. Regensburg von emaculation.com basierend auf meinen ursprünglichen Notizen erstellt.

Drucker, die ausschließlich an ein LocalTalk-Netzwerk angeschlossen werden können, benötigen einen LocalTalk-auf-Ethernet-Adapter wie z. B. AsantéTalk, um den Drucker im Ethernet-Netzwerk verfügbar zu machen. Auf der Asante-Website wird dieser noch immer angeboten. Eine günstigere Möglichkeit wäre, diesen gebraucht über z. B. eBay zu erwerben. (Einige andere solcher Adapter – eigentlich ‚Bridges‘ – sind auf knubbelmac.de gelistet.)

Seit OS X 10.6 ist es aber mit AsantéTalk alleine nicht mehr möglich, direkt auf derartigen Druckern zu drucken. Über den kostenlosen Emulator SheepShaver (der MacOS 7.5.3 bis 9.0.4 als Gast-System ermöglicht) kann man sich jedoch einen komplett automatisierten Druckserver einrichten. Beim Hochfahren ist dann nur die Eingabe des Passworts vonnöten.

Für OS X 10.6 & 10.7 wird zum Einrichten von AppleTalk die kostenpflichtige Software IPNetRouterX benötigt. Ab OS X 10.8 ist die dieser Software entsprechende Funktionalität bereits integriert, wodurch keinerlei Kosten anfallen.

Vorbereitung

Einrichtung in MacOS unter SheepShaver

  1. Die ‚Auswahl‘ im Apple-Menü öffnen, auf ‚LaserWriter 8‘ klicken und den exakten Namen des in der Liste erscheinenden Druckers aufschreiben.
  2. Den Ordner ‚Spool Folder‘ aus dem entpackten Print66-Download in den Systemordner kopieren. Dann die sich darin befindliche Datei ‚LPD.config‘ mittels SimpleText öffnen.
  3. Allen Text in der Datei löschen und stattdessen die folgenden Zeilen einfügen:

    LASERWRITER "LaserWriter 8"
    NOMAIL
    PRINTER pslaser PAP "LaserWriter 4/600 PS" POSTSCRIPT
    HOST 192.168.1.56

    ‚LaserWriter 4/600 PS‘ mit dem von der Auswahl notierten Druckernamen ersetzen (dabei nicht die doppelten Anführungszeichen löschen).

    Die IP-Adresse hinter ‚HOST‘ durch diejenige ersetzen, die OS X während dem Einrichten von AppleTalk als statische Adresse erhalten hat.

    Die Datei sichern und SimpleText beenden.

    Nach dem Starten von ‚Print66.PPC‘ sollte der Druckserver nun bereit sein.

Einrichtung in MacOS X

  • Den Drucker wie unter https://support.apple.com/kb/PH9543?viewlocale=de_DE (Link inzwischen tot) beschrieben installieren. (Dies ist die Anleitung für OS X 10.6. Für 10.7 und höher sollte es ähnlich funktionieren.

    Adresse: Diejenige, die während dem Einrichten von AppleTalk als statische IP-Adresse für MacOS in SheepShaver verwendet wurde.
    Warteliste: pslaser

Es sollte nun möglich sein, den AppleTalk-Drucker unter OS X 10.6 und höher zu verwenden.

Tipp:
Das Hochfahren des Druckserver-Programmes kann automatisiert werden, indem ein Alias von Print66 in ‚Systemordner:Startobjekte‘ in MacOS unter SheepShaver gelegt wird. Auch ein automatisiertes Starten von SheepShaver mit aktiviertem AppleTalk ist möglich, indem man den Script aus der Anleitung für AppleTalk in SheepShaver als Startobjekt in OS X einstellt (siehe https://support.apple.com/kb/PH6392). Nach dem Hochfahren des Rechners bzw. Einloggen in OS X muss dann nur auf die Nachfrage von Terminal hin das Passwort eingegeben werden und nach ein paar Sekunden ist das System druckbereit.

Zuletzt geändert am 11. April 2022 (Links korrigiert)

Die Sache mit der Hefe

Der Holländer um die Ecke darf nicht mehr, der in der Stadt will am Wochenende nicht; der eine Türke kann nicht mehr, der andere ist zu bekannt.

Europaweit findet man in niederländischen Supermärkten die im Verhältnis meisten Fertigpackungen. Die Holländer machen sich’s beim Kochen eben sehr einfach.

Folglich ist auch das Beschaffen von so mancher Backzutat nicht immer einfach. Etwa Frischhefe gibt’s hier nicht im Supermarkt, sondern eben beim Bäcker. Aber auch nicht bei jedem und auch nicht immer.

Der Holländer um die Ecke darf nicht mehr:
Dort habe ich meine erste Frischhefe in Holland gekauft und konnte selbige über einen längeren Zeitraum bei Bedarf erwerben. Jetzt wurde er von einem anderen übernommen und muss mit Flüssighefe arbeiten. Ich musste mich also umorientieren.

Der Holländer in der Stadt will am Wochenende nicht:
Frisch backen will er dann scheinbar nicht, wodurch sich in seinen begehbaren Kühlschränken offenbar nur unter der Woche Frischhefe befindet. Aber da muss ich arbeiten und komme nicht in die Stadt. Hier sollte ich also kein Kunde werden.

Der Türke in der Einkaufsstraße kann nicht mehr:
Da hatte ich vor zwei Wochen zum zweiten Mal die beste Hefe gekauft, die ich jemals in Händen hatte. Länger haltbar, stärker im Gehen und mit dem typischen Hefegeschmack, den ich aus meiner Kindheit von Tante Ruths und Omas Hefezopf kenne. Als ich gestern wieder hundert Gramm des wertvollen Guts erwerben wollte, stand ich vor geschlossenen Türen. Außer dem Firmenlogo war nichts mehr von der Bäckerei zu sehen, selbst die Zwischenmauern in der Räumlichkeit waren schon rausgerissen. Er konnte wohl finanziell nicht mehr.

Der andere Türke ist zu bekannt:
Auf einen Tipp einer Kollegin hin schaute ich bei einem anderen Türken in einer Seitenstraße vorbei. Eher ein Laden mit Backtheke und Dönerverkauf, als nur ein Bäcker. Der bietet laut Auskunft der Verkäuferin verpackte Hefewürfel an, wie man sie auch aus deutschen Supermärkten kennt. Nur im Moment gerade nicht. Offensichtlich ist der Shop auch bei anderen hefebedürftigen Menschen bekannt.

Die – von mir subjektiv empfundene – kulturell schwere Zugänglichkeit scheint hier auch auf Hefekulturen zuzutreffen.